gute Verstecke
Meine Tochter (7) suchte gestern verzweifelt ihr letztes Päckchen.
X-mal ist sie um das Versteck herumgeschlichen, hatte die Altpapiertüte
ausgeräumt, aber nix gefunden. Tja, man hätte die Altpapiertüte vom Stuhl
nehmen müssen und unter das Stuhlkissen schauen. Nachdem sie es bis heute
Mittag nicht gefunden hatte, hab ich es hervorgeholt und das Versteck werde ich
das nächste Jahr noch mal nehmen. Sie weiß immer noch nicht, wo das Päckchen
lag und wir erzählen es ihr auch nicht. Und es ist für ein 7-jähriges Mädel
ziemlich nervig, wenn man weiß, eines fehlt noch. Die anderen Geschenke
hatte sie so schnell gefunden, dafür musste sich jetzt auch bis heute mit dem
letzten Geschenk warten.
Feather am 17.04.2006
Ich verstecke schon lange keine Eier mehr. Meine 3 Kinder sind schon
erwachsen und meine Enkelkinder sind erst 14 und 5 Monate alt.
Ich kann mich noch daran erinnern, das es, als meine Kinder noch klein waren, zu
Ostern so schön war, das die Nester draußen versteckt wurden. Und in meiner
Kindheit konnte ich jedes Jahr draußen Eier suchen.
Da hat mein Opa hinter seinem Rücken Eier in der Hand gehabt und ab und zu mal
eins fallen gelassen. Dann hat er gerufen: " Oh, hier liegt ja noch ein Ei,
das hast du wohl vergessen."
Es war damals eine schöne Zeit. Die Zeiten mit meinen Kindern waren auch schön,
aber zu meiner Kindheit war es doch noch anders.
Böckelmeier am 16.04.06
schlechte Verstecke
Vor vielen
Jahren hatte meine Mutter für meine Großeltern eine Kiste Schokoküsse unter
einer Wolldecke versteckt, die auf einem Sessel lag. Suchen mussten meine
Großeltern die Kiste nicht, denn mein Opa wollte sich in diesen Sessel setzten,
als meine Mutter nur noch "nicht!" brüllte. Erschrocken blieb mein Opa mit
seinem Hintern in der Luft hängen. Natürlich musste anschließend geklärt
werden, warum er sich dort nicht setzen durfte.
Das Gelächter war groß und die Verstecke in den nächsten Jahren nicht mehr so
"gefährlich".
Auch problematisch: zu gute Verstecke. Dann findet man beim Umzug oder
Renovieren uralte Nester hinter dem Schrank...
Viele Grüße und schöne Ostern,
Caro am 16.04.06
Oh ja, das
mit dem Sessel unter einer Decke kenne ich auch. Bei mir war es damals ein
Fell und ich hatte mich draufgesetzt.
Ungeeignet ist es auch, Osternestchen oder ähnliches im Kleiderschrank der
Kinder zu verstecken. Die finden das zwar schon, aber anschließend
muss auch wieder der Schrank eingeräumt werden.
Bei schönem Wetter und trockenem Sand habe ich auch schon mal Ostereier
(allerdings zusätzlich in Tütchen eingepackt) im Sandkasten vergraben.
Die Kinder waren anschließend beschäftigt. Allerdings wurden die letzten
dann auch erst ein paar Wochen später gefunden.
Ach am Schönsten ist es finde ich immer noch wenn man draußen suchen kann, was
bei uns dieses Jahr mal wieder nicht in Frage kam. Allerdings wäre es noch
förderlicher, wenn die Büsche um die Jahreszeit schon grün wären, dann würden
die Eier nicht immer so "durchschimmern".
Älblerin am 16.04.06
Wir haben mal endlich wieder Ostereier draussen gesucht, ohne Schneereste!
Aufgepasst hatten wir schon, die Eier nicht direkt ins Gras zu legen, da das
doch feucht ist.
Ein Kinderüberaschungsei wurde in die Giesskanne versenkt. Da muss wohl
noch ein Tropfen Wasser drin gewesen sein. Am Morgen bei der Suche war das
Ei festgefroren. Mit Rütteln und Schütteln kam es dann raus, wenn auch
leicht zerdeppert.
Beatrix am 16.04.06
Ein wirklich schlechtes Versteck
für Schokoeier ist der Wasserboiler. Zumindest, wenn man kurz darauf Wasser für den
Abwasch erhitzt. Es bleibt einem dann gar nicht anderes übrig, als das angeschmolzene
Ei schnell selbst zu essen, bevor es jemand findet und lacht ...
die Carola am 17.04.06
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